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Die Zeiten stehen auf Outdoor-Living

Es ist Sommer! So ist es auch nicht verwunderlich, dass ein beinahe vergessenes Wort wieder häufiger in unseren Sprachgebrauch eindringt … Terrasse! Sie lächeln gerade? Ja, das Wort alleine macht uns glücklich. Gibt es Schöneres, als die schönsten Stunden des Tages (Feierabend) unter freiem Himmel zu genießen?

Dem Mief des Büros oder der Werkstatt zu entfliehen und es sich bei frischer Luft und mediterranen Temperaturen richtig gut gehen zu lassen. Keine Sorge, es muss nicht direkt renoviert werden und auch ein Umzug „hinaus aufs Land“ ist nicht zwingend von Nöten. Auch auf dem Balkon lässt es sich sehr gut sommerfrischen! Und wer gerade dabei ist, das Eigenheim zu planen, der kann sich unsere Terrassen-Tricks vielleicht zu Herzen nehmen. Auf die Plätze und ab dafür!

Wie groß und wohin eigentlich?

Direkt ein Kapitel für den Häuslebauer. Wie groß sollte eine Terrasse denn eigentlich sein? Hierbei stehen der eigene Anspruch und die Lebensumstände im Mittelpunkt. Wer gerne Gäste empfängt und den Sommer über nur grillt, der sollte in die Vollen gehen. Tisch für 6-8 Personen, Outdoor-Küche und Sonnenschirm brauchen Platz. Ein guter Richtwert hierbei ist die Größe des eigenen Esszimmers.

Wer noch in der Planungsphase steckt, sollte in Rücksprache mit Architekten und Gartenbauer gehen. Die Profis haben den ein oder anderen goldenen Tipp auf Lager. Somit lassen sich Fehler und Minuspunkte vermeiden.

Die häufigsten Fehlplanungen sind:
 
  • Zu wenig Sonnenlicht wegen falscher Ausrichtung
  • Zu wenig Platz für Outdoor-Möbel
  • Eine falsch geplante Grillstelle
  • Nicht genügend Schattenplätze für den Hochsommer

Allgemeine Ratschläge sind hierbei schwer zu geben. Auch wenn man immer vom Süd Blick schwärmt; wenn hier direkt die Nachbarswand ans Grundstück grenzt, gibt es ganz klar sinnvolle Alternativen für mehr Terrassenkomfort. Individuell planen und individuell entscheiden hat sich hier bewährt.

Welcher Typ sind Sie?

Rustikal, mediterran, klassisch, loungeig oder doch Design! In Sachen Gartenmöbel und Outdoor-Living gab es eine kleine Revolution. Es gibt eine Heerschar an verschiedenen Stilrichtungen und Möglichkeiten der freien Geschmacksentfaltung auch unter freiem Himmel.

Achten Sie drauf, dass die Terrasse zum Rest des Hauses passt. Wer eher rustikal wohnt, sollte vielleicht auf die Superduperdesignlounge unter freiem Himmel verzichten. Solche überzogenen Stilbrüche wirken häufig sehr aufgesetzt und über die Monate und Sonnenstunden eher unschön.
Die Terrasse ist ein Raum Ihres Hauses, planen Sie immer aus diesem Blickwinkel und überlassen Sie nichts dem Zufall. Selbst die Anpflanzung gehört hierbei mit bedacht. Der stylische (und sau teure) Bonsai wirkt im terrakottaschwangeren Toscana-Villa-Look eher deplatziert.


Das Zeitthema – Schaukel (in jeder Form)


Sie gehört eigentlich dazu. Die Schaukel ist der Lieblingsplatz (nicht nur für Kinder). Selbst beim BBQ mit den Herren; es gibt immer den einen Kindskopf, der sich beim übermotivierten Schaukel-Stunt den Rücken ruiniert.

Die Schaukel ist in jeder Ausprägung ein „Thema“. Von der in die Jahre gekommen Idee einer Hollywoodschaukel bis zur rustikalen „Einbaum-Schaukel“, es gibt vieles am Markt, das auf den ersten Blick unfassbar passend wirkt – überdenken Sie es. Besser zweimal.

Achtung, Licht!

Was in der Zimmer- und Raumplanung gilt, ist auch für den Garten ungemein wichtig! Sorgen Sie für gute Lichtverhältnisse! Das Angrillen im Februar (pünktlich zum Superbowl) wird ohne Licht zur todesverachtenden Heldentat (man sieht weder Eisplatte noch Grill).

Und auch der Abend mit dem Lieblingspaar findet ein jähes Ende, wenn der Göttergatte mit Anlauf ins Rosenbeet knallt. Eine stillvolle Ambiente-Beleuchtung für die Schönheit und ein praktisches Wegelicht für die Sicherheit. Und der Wintergrill-Freund sollte die Outdoor-Küche bestens ausleuchten. Fertig ist das Lichtkonzept!

Die Sache mit dem Boden …

Auch auf der Terrasse ist das Bodenmaterial eine wichtige Entscheidung. Im Außenbereich steht der Faktor „Wettertauglichkeit“ jedoch mehr im Mittelpunkt als in der Wohnung. Die großen vier Bodenbeläge für den Outdoor-Bereich:
 
  • WPC-Dielen: Das Verbundmaterial aus Kunststoff und Holzspänen ist pflegeleicht, sehr einfach zu verlegen und unglaublich robust. In Sachen Reinigung reicht naß wischen und Haushaltsreiniger. Das Material kann bei direkter Sonneneinstrahlung sehr heiß werden und ist optisch eher eintönig. 
  • Echtholz: Natürlich, nicht ganz pflegeleicht und es bekommt Patina – so ist Holz. Echtholz braucht über die Jahre Pflege (Öl oder Lasur) und kann mit der Zeit (und Sonneneinstrahlung) die Farbe ändern. Aus Barfusssicht kann diesem Material aber nichts das Wasser reichen. 
  • Naturstein: Naturstein ist der mediterrane Klassiker für den Außenbereich. Wirkt sehr hochwertig und rustikal. Achtung, mancher Stein wird mit der Zeit sehr, sehr heiß! 
  • Fliesen: Die Allzweckwaffe unter den Bodenbelägen. Fliesen sind pflegeleicht und ausdauernd. Achtung im Winter! Prüfen Sie regelmäßig die Fugen. Sollte hier Wasser eindringen und gefrieren – NOTFALL!

 Heizpilz? Wie nutze ich meine Terrasse maximal?


Auch wenn der Sommer heiß ist oder wird – manchmal sind die Nächte doch erfrischend kühl. Bevor Sie sich die Terrasse mit einem Heizpilz „verschönern“ – die Feuerschale ist das perfekte Accessoire für den Garten. Sie spendet ungemein gemütliches Licht, heizt selbst der größten Frostbeule ordentlich ein und Sie ist der absolute Lieblingsplatz für weinselige Gespräche unter Freunden! Es gibt wohl keinen romantischeren Ort auf dieser Erde als das heimische Lagerfeuer.